Jahreshauptversammlung 2017

Ehrungen dominierten die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Assling.

Im kommenden Jahr soll die Feuerwehr mit jungen Kameraden durch Gründung einer Jugendfeuerwehr verstärkt werden.

Zur 108. Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr konnte Kommandant Hansjörg Unterweger zusätzlich zu den anwesenden Feuerwehrkameraden Bürgermeister Bernhard Schneider, Vizebürgermeister Harald Stocker, Bezirkskommandant-Stellvertreter Heinz Golmayer, Abschnittskommandant Anton Kreuzer und Postenkommandant Polizei Lienz Hannes Gatterer begrüßen.

Die Freiwillige Feuerwehr Assling zählt derzeit 127 aktive Mitglieder. Hinzu kommen 66 Mann der Reserve.

Zu insgesamt 41 Einsätzen musste die Feuerwehr im letzten Jahr ausrücken. Diese Einsätze unterteilten sich in 8 Brandeinsätze, 15 technische Einsätze, 15 Brandsicherheitswachen und 3 Fehl- bzw. Täuschungsalarme.

Kommandant Hansjörg Unterweger bedankte sich bei allen Kameraden für die geleistete Arbeit und erwähnte die hervorragenden Leistungen, die bei der Veranstaltung THL16 erbracht wurden.

Auch Kommandant-Stellvertreter Manuel Oberwasserlechner ist von der guten Mithilfe aller Kameraden überzeugt. Durch viele Stunden Eigenleistung konnte ein Mannschaftstransportfahrzeug angeschafft werden.

Einen Höhepunkt der am 3. März im Kulturheim stattgefundenen 108. Jahreshauptversammlung bildeten die Ehrungen von Feuerwehrkameraden. Für 25-jährige Tätigkeit im Feuerwehrwesen wurde Hermann Bachmann ausgezeichnet. Bereits 40 Jahre dienten Max Lukasser, Josef Mairer, Stefan Niederwieser, Max Oberwasserlechner und Josef Stocker der Feuerwehr. Otto Fuchs, Rudolf Mayr, Siegfried Stocker, Josef Theurl und Klaus Unterweger wurden aufgrund 50-jähriger Zugehörigkeit geehrt. Drei Personen sind bereits seit 60 Jahren bei der Feuerwehr: Norbert Schneider, Konrad Stocker und Peter Stocker.

Als Hauptaufgabe für das Jahr 2017 hat sich die Feuerwehr vorgenommen, eine Jugendfeuerwehr zu gründen. Alle Kinder und Jugendliche von 11 bis 15 Jahre können mitmachen. Es ist zu hoffen, dass von diesen Jugendlichen dann die meisten ins aktive Feuerwehrwesen wechseln.